Viel zu früh am Morgen holt Mutter Natur die Temperatur- und Luftfeuchtigkeitskeule raus – und dazu jede Menge Pony-Kuscheltiere.
Heute wollen wir unsere Schnorchelausrüstung vervollständigen, ich bekomme Flossen und die Kinder ein verschlamptes Schnorchelset ersetzt (grrrr). Das bisschen Infrastruktur hier ist wirklich angenehm und Katha bekommt auch noch eine wasserdichte IPhone-Tasche erstanden!
Wir machen uns auf zum Purdy Point Schnorchelspot. Dafür waten wir am Ende des Strandes mit Sack und Pack durch das flache Wasser bis zu einem „5 Knoten“ Schild. Von dort kann man die Korallen gehend erreichen und kann sich dann schwimmend darüber treiben lassen. Die Korallen beginnen knapp 150m vom Strand entfernt und sind wesentlich unversehrter als die von gestern vorm zentralen Strand.
Nach anfänglichem Heckmeck machen die Kinder super mit. Da haben sich die 5 Monate Schwimmkurs im letzten Jahr vollends gelohnt. Wir machen zwei Schnorchelgänge. Beim zweiten nehmen wir unser Bodyboard als Schwimmhilfe mit.
Wir sehen bunte Korallen & Fische, noch leuchtender und vielfältiger als gestern. Nur mit unseren Unterwasser-Kamerahüllen üben wir noch ein wenig …
Als wir uns am Ufer im Schatten niederlassen wollen, beginnen die Sand Flies uns lebendig zu verspeisen. Drecksviecher! Wir flüchten zum zurück auf den Campingplatz (satte 300m Fußweg). Dort bewundern wir gegenseitig unsere Sonnenbrände (war ja klar) und beschließen, den Rest des Nachmittags schwitzend unter der Markise zu verbringen.
Abends Grille ich meine (inzwischen) legendären Auberginen-Cheeseburger und wir fallen müde ins Bett. Am Abendhimmel tobt sich in der Ferne noch ein tropisches Gewitter aus und macht einen tollen bunten Abendhimmel.
Das klingt wirklich toll! Schön, dass es Josefine wieder gut geht.
Ganz liebe Grüße aus Rissen
Hi Melle! Liebe Grüße zurück!