3.3. Grampians Nationalpark

Seit gestern sind wir im Grampians Nationalpark. Torsten hatte einen Campingplatz mitten im Nichts gebucht, der aber total schön ist!

Kaum angekommen, hüpfen hier gleich die Känguruhs über den Platz, dicht gefolgt von hier rot-blauen Papageien. Als wir heute morgen aufwachen, sind die Känguruhs verschwunden. Dafür leistet uns ein mutiges Wallaby beim Frühstück Gesellschaft. Wir erklären den Kindern, warum man wild lebende Tiere nicht füttern soll. Das scheinen auch viele Touristen hier trotz der vielen Schilder nicht zu begreifen.

Da unsere Batterie mal wieder Zicken macht, putzen wir unsere Zähne mit Regenwasser.

Nach dem Frühstück fahren wir zu den „Balconies“. Die Felsen ragen hier wie Balkone über den Abgrund und man hat einen herrlichen Blick.

Weiter gehts zu den Mackenzie Falls. Wir wandern von oben nach ganz unten und noch etwas den Fluss entlang. Als die Menschen weniger werden, baden wir unsere Füße im Fluss. Ganz rein trauen wir uns nicht wegen der doch ziemlich starken Strömung. Wieder zurück am Campingplatz erwarten uns diesmal zwei Emus, die Futter klauen wollen. Die Viecher sind echt groß und uns irgendwie unheimlich. Als sie an unseren Tisch kommen, flüchten wir ins Wohnmobil. Der Vollmond ist irre. Wir sitzen noch etwas draußen, bevor uns die Mücken dann zu dreist werden und wir reingehen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*