Die Nacht im Krankenhaus war ok. Am Morgen stellen wir fest, dass drei der vier Kinder in unserem Zimmer ebenfalls den Ellenbogen gebrochen haben und auf exakt dieselbe OP warten.
Die Prinzessin freundet sich mit der 5-jährigen Millie an. Die beiden spielen Uno und vertreiben sich so die Zeit.
Dann ist die Prinzessin dran. Ich begleite sie in den OP, den die Australier „theatre“ nennen. Sie darf aussuchen, ob das Narkosegas, das aus der Maske kommt, nach Erdbeer oder Schoko riecht. Sie entscheidet sich, mit Erdbeerduft einzuschlafen.
45 Minuten später ist sie auch schon wieder wach – um zwei Drähte im Ellenbogen reicher. Alles ist gut verlaufen!
Wieder auf der Station gibt es erstmal Eis und Besuch von dem Prinzen und Papa.
Die beiden haben den Vormittag am Pool verbracht und die Reservierung auf dem Campingplatz verlängert.
Millie hat statt der Drähte eine Schraube im Ellenbogen. Die beiden schauen zusammen My little Pony. Eine Folge auf Englisch, die nächste auf Deutsch.
Morgen werden wir wahrscheinlich entlassen. Dann in einer Woche nochmal eine Röntgenkontrolle und in drei Wochen kommen die Drähte wieder raus.
Jetzt heißt es, neu planen, damit wir auch an den richtigen Terminen in einer größeren Stadt mit Krankenhaus/ Medical Center sind.