Der Wecker klingelt um 5:30 Uhr. Zum Glück nur für Torsten, der pünktlich zum Sonnenaufgang bei den Felsen sein möchte.
Der Rest der Familie lässt die Augen zu. Als wir sie aufmachen empfängt uns ein wolkenloser Himmel. Hachz, ist das schön hier!
Entgegen der ursprünglichen Planung beschließen wir, noch eine weitere Nacht hierzubleiben.
Wir können endlich mal draußen frühstücken und dann gehts direkt ab an den Strand. Diesmal gehe ich auch rein – zumindest bis zum Bauch.
Auf dem Weg zurück finden wir einen toten Albatross (ganzschön groß) und einen toten Babypinguin (ganzschön klein).
Wieder am Wohnmobil angekommen essen wir Sandwiches zum Mittagessen und nutzen zum ersten Mal die Außendusche des Wohnmobils. Herrlich, keine sandigen Kinder mehr, die durchs ganze Wohnmobil zur Dusche tapsen.
Kurz darauf stellen wir fest, dass die Batterie ihren kritischen Wert unterschritten hat. Und das, obwohl wir wirklich gespart haben mit allem, was Strom verbraucht. Mmmhh, zwei Nächte ohne alles (und ohne zwischendurch zu fahren) geht also wohl nicht mit diesem Gefährt. Schade.
Aber wir sind ja flexibel und so ändern wir unseren Plan nochmal und fahren ins 30 km entfernte Scamander.
Der Strand hier ist deutlich rauher mit viel Wind und großen Wellen. Zu windig zum Baden. Aber wir sind alleine.
Der Campingplatz hier hat natürlich nicht den gleichen Charme wie in der Bay of Fires, ist aber sehr sauber und wir können Wäsche waschen und grillen. Hat ja auch was.
Hallo ihr Lieben,
wir verfolgen täglich euren Urlaubsstand. Ihr macht das wirklich gut. Ein Tipp zur WOMO-Batterie, schaut mal in die Batteriezellen ob die Batterieplatten auch noch bedeckt sind. Falls nicht -nur destilliertes- Wasser nachfüllen. Dann mindestens einen Tag an Ladestrom. Man wundert sich wieviel länger ihr dann mit Boardstrom stehen könnt.
Liebe Grüße Oma+Opa