Heute machen wir den Freycinet Nationalpark unsicher. Direkt nach dem Frühstück fahren wir zum Aussichtspunkt über die Wine Glass Bay.
Auf dem Parkplatz begrüßt uns ein handzahmes Wallaby. Schön, die mal aus allernächster Nähe zu sehen.
Der Wanderweg führt ca 2 km auf den Berg mit einem tollen Blick über die Bucht. Um unten an den Strand zu kommen, wären es nochmal 1,5 Stunden länger gewesen. In Anbetracht des Wetters sparen wir uns das. „Unser“ Strand ist auch schön.
Als wir zwei Stunden später wieder unten am Parkplatz ankommen, ist der Parkplatz überfüllt und die Menschen schieben sich nach oben. Das Wallaby hat inzwischen neue Freunde gefunden, die es trotz der Verbotsschilder füttern und es würdigt uns keines Blickes.
Weiter gehts zum Leuchtturm nach Cape Tourville. Der Leuchtturm ist unspektakulär, aber der Weg dorthin ist direkt in die Klippen gebaut.
Die Aussicht ist gigantisch und so suchen wir uns ein nettes Plätzchen, um unsere Sandwiches zu essen.
Dann fahren wir wieder zum Campingplatz und verbringen den Rest des Nachmittags am Strand und an der Campsite. Unsere tasmanische Nachbarin schenkt uns Green Gages, das sind kleine, grüne Pflaumen. Die schmecken uns richtig gut! Als Dankeschön bringen die Kinder ihr Gummibärchen aus Deutschland.
Inzwischen ist die Sonne da und es ist richtig warm!
Auch zum Sonnenuntergang gehen wir nochmal zum Strand und der Lieblingsmann macht kitschige Fotos.
Das Highlight des Abends ist ein Einsiedler-Krebs, der uns aus großen Augen ansieht und bei jeder Bewegung blitzschnell wieder in seinem Haus verschwindet. Dann wagt er sich vorsichtig wieder heraus und schwupps – ist er wieder weg. Herrlich!