Heute wollen wir schnorcheln gehen. Aber erst am Nachmittag, da ist es wärmer. Und vielleicht können wir auch mit dem Kajak fahren. Das hängt aber vom Wind ab.
Wir hängen also erstmal auf dem Campingplatz rum.
Die Kinder schreiben endlich mal ihre Postkarten.
Carcassonne ist auch gerade hoch im Kurs.
Und eine Runde Boule darf auch nicht fehlen.
Der Wind wird stärker, also entscheiden wir uns, mit dem Fahrrad zum Schnorchelstrand zu fahren. Calanque de Port Pin ist eine kleine Bucht, in der man angeblich super schnorcheln kann.
Der Weg dort hin ist abenteuerlich. Krasse Steigungen und steile Abfahrten. Und das auf nur 4 km.
Am Ende müssen wir noch ein ganzes Stück zu Fuß gehen und an der Steilküste entlang klettern. Aber der Ausblick ist toll!
Die Bucht ist niedlich, aber auch sehr voll. Ist ja auch noch Sonntag! Macht nix.
Die Kinder und ich schnorcheln gleich los. Das Wasser ist schon ziemlich kalt, so dass wir nicht allzu lange draußen bleiben können. Aber wir sehen viele Fische und eine wunderschöne Qualle. Allzu spektakulär ist es nicht, aber wir sind halt auch einfach verwöhnt und es weckt Erinnerungen an Australien und die Karibik.
Torsten ist danach dran und macht diese schönen Fotos.
Auf dem Rückweg fahren wir in der Stadt vorbei und essen nochmal diese abgefahrenen Pommes-Baguettes. Warum gibt es die eigentlich bei uns nicht?
Der Hafen leuchtet ganz schön in der Abendsonne.
Völlig erledigt fallen wir am Abend in unsere Betten.