12.3. Fahrtag 1: Eyre-Halbinsel

Heute läuten wir unsere Fahrtage ein – wir haben nächsten Montag den Krankenhaustermin in Perth und müssen daher etwas schneller vorankommen. Und da wir unbedingt noch in den Cape Le Grand Nationalpark wollen, müssen wir jetzt 3 Tage die Zähne zusammenbeißen. Augen zu und durch.

Während Papa das Wohnmobil fertig macht, powern wir uns nochmal aus. Wir joggen zur Rezeption und landen anschließend auf dem Hüpfkissen. Dann gehts los. Von der Fahrt durch die Eyre-Halbinsel Richtung Ceduna, dem Anfang der Nullarbor-Ebene, gibt es nicht viel Spannendes zu berichten. Wir fahren im Großen und Ganzen durchs Nichts. Allerdings gibt es hier noch Bäume an den Straßenrändern. Und viele Emus. Es sind so wenig Autos unterwegs, dass man sich grüßt.

Mittags halten wir bei McDonalds und die Kids können nochmal toben.

In der Weltstadt Kimba (670 Einwohner) bewundern wir die „Silo Art“. Es gibt hier viele sehr große Silos (zum Vergleich das Klohäuschen links im Bild) , die oft sehr kunstvoll bemalt sind.

Kimba liegt „Halfway Across Australia“. Ein 7 Meter hoher Galah markiert die Mitte zwischen West- und Ostküste Australiens. Gut zu wissen.

Nach insgesamt 570 km beenden wir die Fahrt für heute. Den Kindern hat es nichts ausgemacht. Sie haben vor dem Mittagessen herumgealbert und danach durften sie iPad schauen.

Der Platz in Wudinna ist ein reiner Übernachtungslatz. Also eine große Wiese mit Steckdosen. Sonst nichts. Aber mehr brauchen wir auch nicht (wir bräuchten mit den neuen Batterien nichtmal die Steckdosen) und es ist definitiv netter als perfekt getrimmter Rasen mit eingelassenem Beton.

Auf der anderen Straßenseite gibt es auch noch ein Schwimmbad (leider schon zu) und einen öffentlichen Spielplatz mit lustigen Fitnessgeräten und Hüpfkissen. Hier können wir uns nochmal austoben nach der Fahrt. Das macht Spaß!

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