11.3. Adelaide

Ist er nicht idyllisch, unser Stellplatz? Frühstück gibts heute auf Beton.

Nach dem Frühstück gehen die Kinder in den Pool und wir waschen Wäsche. Dann überlegen wir, wie wir den Tag gestalten. Wir waren noch nie in Adelaide, aber keiner von uns hat Lust, in die Stadt zu fahren. Wir verabschieden uns von dem, was man machen sollte, sondern machen das, was wir machen wollen.

Zuerst einkaufen. Da morgen die Läden wegen Feiertag geschlossen haben und wir danach die Nullabor-Ebene, also quasi das Nichts durchqueren, müssen wir uns mit Wasser und Lebensmitteln eindecken. Der nächste Supermarkt ist nur einen knappen Kilometer vom Campingplatz entfernt – mitten in einem Outlet-Center. Ich schicke meine Familie in den Supermarkt und gehe alleine (!) Shoppen. Die anderen kommen später dazu.

Den Nachmittag verbringen wir am Strand. Es ist ziemlich windig. Doof für unseren Sonnenschirm, gut für tolle Wellen. Der Prinz übt fleißig mit seinem Bodyboard. Er macht das schon richtig gut!

Danach sind wir hungrig. In der Nähe gibt es ein griechisches Restaurant, das auch Essen zum Mitnehmen anbietet. Wir bestellen eine gemischte Platte für 2 Personen und bekommen Essen für 6 Personen. Das Essen war echt große Klasse, aber es war so unglaublich viel.

Jetzt haben wir alle einen vollen Bauch und einen noch volleren Kühlschrank. Da kann uns ja in der Wüste nicht mehr viel passieren.

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