10.3. Ankunft in Adelaide

Yippiieee, unsere Batterie ist nach der Nacht noch voll! Und das trotz Geräte laden und Wasserpumpe benutzen! Damit schaffen wir locker auch 2 Nächte autark. Super, wir mögen nämlich die Plätze in der Natur viiiieeeel lieber als die kommerzialisierten, privaten Plätze. Das werden wir später noch merken.

Zuerst aber genießen wir die Weite der Lagune. Die ist komplett ausgetrocknet, was die Kunstinstallation dort noch skurriler macht.

Auf dem Weg zu Fähre halten wir noch an einem ausgetrockneten Salzsee an. Unter der Salzschicht ist aber fieser schwarzer Schlamm – schnell weiter.

Wir sehen uns noch das Dorf Kingscote an. Das sollte mal die Hauptstadt Australiens werden. Allerdings ist das einzig Spektakuläre dort der Strand mit kristallklarem Wasser.

Auf dem Weg zur Fähre sind die Kinder dann hochkonzentriert dabei, ihre Seelöwenbücher anzumalen. Wie schon auf der Hinreise manövriert Papa das Wohnmobil gekonnt rückwärts in die Fähre. Wir schauen zuerst Papa und dann den Fischen zu.

Auf dem Festland angekommen, fahren wir nach Adelaide und checken auf dem Big4 Adelaide Shore Campground ein. Seit drei Tagen freuen sich die Kinder darauf, weil es hier einen Wasserpark, einen Pool und Hüpfkissen gibt. Dann kommt das Bittere Erwachen: der Platz ist riesig, bis auf den letzten Platz ausgebucht und einfach nur furchtbar. Eben genannte Attraktionen sind zwar ganz nett angelegt, aber völlig überfüllt und teilweise in der prallen Sonne. Sogar der Prinz mag nicht in den Pool gehen, weil da „so viele große Jungs“ drin sind.

Unser Stellplatz bietet überhaupt keinen Schatten, man steht dicht an dicht und wir stehen auf Beton. Sowas braucht echt keiner. Es gibt nur sehr wenige Grills, dafür aber an jeder Ecke ein großes Waschhaus.

Aber gut, wir machen das Beste draus. Wir grillen recht früh (vor den Massen) und als Torsten fertig ist, stehen schon zwei Weitere Schlange. Und nach dem Essen gehen wir zum Strand statt in den Pool.

Und dort ist es herrlich. Weniger Menschen und durch die Tageszeit ist die Sonne nicht mehr ganz so heftig. Die Kinder und Papa toben im Wasser. Das Bodyboard des Prinzen entpuppt sich dabei als praktischer Gipshalter.

Ich mache genieße die Ruhe auf der Decke.

Später schauen wir uns gemeinsam den Sonnenuntergang an und machen ganz viele Fotos. Die Prinzessin schnappt sich mein Handy und macht auch Bilder. Ganz der Papa.

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